5 Tipps zum Gewohnheiten ändern

5 Tipps zum Gewohnheiten ändernWie kann man leicht Gewohnheiten ändern? Was gibt es zu beachten, wenn man Gewohnheiten ändern möchte und was kann man tun, um die Gewohnheit auch wirklich zu ändern?

Gute Fragen und meiner Meinung nach sind Gewohnheiten elementar um an seiner Persönlichkeit zu arbeiten. Egal ob es um dein Selbstwertgefühl, dein Selbstvertrauen, dein Selbstbewusstsein oder was auch immer geht. Wenn du dir gute Gewohnheiten aneignest, wird es dir leichter fallen. Und im Folgenden möchte ich näher darauf eingehen und dir fünf Tipps geben, die dir es erleichtern deine Gewohnheiten zu ändern.

 

Gewohnheiten ändern Tipp 1: Step by Step

Du hast es bestimmt schon tausendmal gehört und gelesen und es hängt dir schon zu den Ohren heraus. Und doch ist es elementar. Gewohnheiten ändern ist leicht, wenn man Schritt für Schritt vorgeht und immer nur eine Gewohnheit zur gleichen Zeit ändert.

Sicher kennst du das alljährliche Spiel zum Jahresanfang. Jeder macht sich unzählige neue gute Vorsätze und startet euphorisch ins neue Jahr und was bleibt am Ende? Schon nach wenigen Tagen und Wochen ist meist nichts mehr übrig von den guten Vorsätzen und das alte Leben ist zurück. Genauso grau wie es vorher war.

Um das zu vermeiden, ändere immer nur eine Gewohnheit. Mache dir am besten eine Liste mit Gewohnheiten, die du gerne in dein Leben integrieren würdest und sortiere diese Liste dann nach Priorität. Sobald du das hast, beginne mit der ersten Gewohnheit und integriere sie in dein Leben. Nach den weitverbreiteten 30 Tagen kannst du mit der nächsten weitermachen. Und siehe da, ruck zuck hast du in deinem Leben etliche neue Gewohnheiten und mehr Lebensqualität. Also lege noch heute los! 😉

 

Gewohnheiten ändern Tipp 2: Bereite alles auf Erfolg vor

Was ist damit gemeint? Vielleicht kennst du es ja. Du hast dir vorgenommen jeden Tag zu joggen oder sagen wir jeden zweiten Tag zu joggen. Am besten noch morgens nach dem Aufstehen. Was passiert?

Du beginnst und bist am ersten Tag noch total euphorisch. Auch der zweite Tag läuft noch gut. Genauso der dritte und vielleicht auch noch der vierte. Aber spätestens am fünften Tag lässt die Motivation und der Wille schon nach und das Losgehen zum Joggen fällt dir wesentlich schwerer. Und vielleicht regnet es dann auch nochmal morgens und spätestens dann ist es geschehen und du gehst nicht joggen.

Was passiert dann? Einmal ist in Gewohnheitssachen selten keinmal. Und so kann ich dir aus eigener Erfahrung und vielen Erfahrungsberichten sagen, dass das der Anfang vom Ende dieser Gewohnheit sein kann. Und du in weiterer Folge immer seltener joggen gehen wirst, bis es sich irgendwann für dich völlig erledigt hat.

Was kannst du dagegen tun? Bereite alles auf den Erfolg vor. Im obigen Beispiel könnte das so aussehen, dass du schon am Vorabend deine Laufsachen und alles was du benötigst neben dein Bett legst und du so morgens direkt nach dem Aufstehen hineinschlüpfen kannst und auf die Straße kannst.

In anderen Fällen sieht das sicher anders aus, aber es ist sehr sinnvoll, dass du alle möglichen Schwierigkeiten und Komplikationen im Vorhinein ausschließt oder Gegenmaßnahmen dafür findest. Tue das, und du wirst wesentlich erfolgreicher im Gewohnheiten ändern.

 

Gewohnheiten ändern Tipp 3: Suche dir Partner

Wer kennt das nicht? Du bist mit einem Freund oder einer Freundin zum Trainieren im Gym verabredet… Und es macht einfach wesentlich mehr Spaß und mehr Freude. Außerdem kannst du nicht kneifen, weil ja dein Kollege auf dich wartet. Du musst dich also überwinden und hingehen. Egal was dein innerer Schweinehund dir gerade versucht einzureden.

Das dieses Prinzip nicht nur beim Thema Fitnessstudio sinnvoll ist und funktioniert, darfst du mir gerne glauben. Egal welche Gewohnheiten du ändern möchtest, suche dir Gleichgesinnte und mache es dir dadurch einfacher. Entweder könnt ihr gemeinsam eurem neuen Hobby nachgehen oder euch darüber austauschen.

Auch eine Gewohnheit wie täglich 30 Minuten lesen oder täglich 30 Minuten Hörbuch hören kannst du dir mithilfe von diesem Prinzip leichter machen. Auf den ersten Blick ist es ja eine Tätigkeit, die du nur alleine durchführen kannst, doch, wenn man es sich genauer anschaut kann man auch hier die Macht des sozialen Drucks ausnutzen.

Soll heißen, du könntest dich mit Gleichgesinnten einmal die Woche verabreden und dort könnte jeder seine gelesenen Bücher vorstellen und ihr könntet darüber diskutieren. Und für die nächste Woche könnt ihr gleich verabreden, wer welches Buch gelesen haben wird und vorstellen wird. Klasse, nicht? 😉

 

Gewohnheiten ändern Tipp 4: Geld regiert die Welt

Wofür glaubst du, würde sich ein Mensch mehr anstrengen? 100€ nicht zu verlieren oder 100€ zu gewinnen?

Im Normalfall ist es so, dass die meisten Menschen eher den Verlust vermeiden möchten und sich dementsprechend stark einsetzen würden, die 100€ nicht zu verlieren.

Wie hilft uns dieses Wissen?

Wenn du zum Beispiel jeden Morgen um 6 Uhr sofort aufstehen möchtest und daraufhin ein Morgenritual durchziehen möchtest, kann es sinnvoll sein, Geld als Motivation dazu zu nehmen. Wenn quasi alle anderen Sachen nicht funktionieren und du dich immer wieder schlafen legst oder die Snooze-Taste drückst, dann kann das eine Lösung sein.

Wie sieht diese Lösung mit Geld aus? Sehr simpel. Du nimmst dir einen guten Freund zur Hand und gibst ihm einfach einen Betrag XYX in Euro. Nun sagst du ihm, dass er diesen Betrag behalten kann, wenn du es nicht schaffst die nächsten 30 Tage (Zeitraum kann beliebig sein) jeden Morgen um 6 Uhr aufzustehen und dein Morgenritual durchzuziehen.

Um das für deinen Freund kontrollierbar zu machen, könntest du mit ich vereinbaren, ihm morgens mehrmals eine Nachricht zu schicken. Eine um 6 Uhr direkt nach dem Aufstehen. Eine weitere während des Morgenrituals und vielleicht noch eine zum Abschluss des Morgenrituals. Und das jeden Tag bis die 30 Tage oder der gewählte Zeitraum vorüber sind.

So ist es für deinen Freund nachvollziehbar und kontrollierbar, ob du auch wirklich wach bist. Wichtig bei dem Ganzen ist natürlich noch der Betrag XYX. Dieser Betrag muss schon hoch genug sein, dass ein Verlust dir auch weh tun würde. Also je nachdem wie viel du verdienst bzw. wie viel Geld du zur Verfügung hast, muss dieser Geldbetrag schon entsprechend hoch sein. Du musst wirklich fürchten ihn zu verlieren, sonst wird die Motivation, die daraus entsteht nicht hoch genug sein.

 

Gewohnheiten ändern Tipp 5: Belohne dich

Hmmm klingt gut, nicht? Ja, wenn du etwas geschafft hast, darfst du dich gerne belohnen. Und das gerade am Anfang regelmäßig. Damit konditionierst du dein Gehirn darauf, dass es nach getaner Arbeit – sprich dem Ausführen der neuen Gewohnheit – eine Belohnung bekommt. Es heißt ja nicht umsonst „erst die Arbeit, dann das Vergnügen“.

Also egal was du ändern möchtest in deinem Leben gehe es an und belohne dich jedes Mal, wenn du es getan hast. Eine kleine subtile Belohnung kann schon ausreichen. Wichtig ist nur, dass du dich überhaupt irgendwie belohnst.

Soviel zu diesem abschließenden Punkt. Woowwww das ist jetzt doch mehr geworden, als gedacht. Ich denke mit dem einen oder anderen Punkt kannst du sicher etwas anfangen und ich wünsche dir alles Gute und Liebe dazu.

Alles Liebe,

Dein Daniel

 

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